Donnerstag, 16. Januar 2014

20 Picturevochel 14


Olla que tal,

und Herzlichst willkommen im neuen Jahr das ja schier noch ganz frisch blüht.

Picturevochel hatte zwischenzeitlich gegen ende des Vorjahres eine kleine Pause eingelegt. Also was schreiben wenn man so frisch im neuen Jahr ist und keiner wirklich Zeit hatte?

Wir haben ja bereits in den voran gegangenen Blogs unseren "Vochelkaschde" erwähnt, der Aufgrund Massiven Zeitmangels erst offiziell bis März fertig sein wird.

Dennoch möchten wir zu Beginn von 2014 die Leser und Interessenten mal informieren was der Vochelkaschde eigentlich ist. 
Nun kurzum, es handelt sich im Grunde um eine "Photobooth" die ja immer mehr an Beliebtheit erlangen. Es gibt verschiedene Arten von so genannten Booth`s,  Begehbare, Stationäre und Mobile.
Wir haben uns nach recht langer kurzer Überlegung für den Bau einer Portablen Lösung entschieden, quasi ein All-in-one System, und das anschließende publizieren der Bilder in einer "Passwortgeschützten" Onlinegalerie und der Aushändigung einer DVD mit den Bildinhalten für die Mietende Person.

Nun aber mal zum wesentlichen des "Vochelkaschde"

...... wie muss er sein das wir das ganze dennoch so an den Lieferort bringen können ohne uns einen Kleintransporter zu mieten!? Nach wirklich umfangreicher Recherche im Internet, hatten wir einen groben Bauplan parat und machten uns auf die Materialsuche in den umliegenden Baumärkten bei uns in der Südpfalz.

Die Grundbasis unserer Booth bildet eine einfache Holzkiste

aber jetzt wirklich erst einmal zum Anfang:

Wie sieht so ein Ding eigentlich aus und wie kann man es bewerkstelligen das man alles in einem wirklich sehr kompakten Kasten unterbringen kann!?
hier sieht man den wirklich allerersten Grundsteil vor der Entstehung




Da wir uns ja Picturevochel nennen (für die an denen das bisher vorbei ging) lag es quasi wie ein Haar auf der Zunge, das wir unsere Booth in Form eines Vogelhäuschen`s bauen wollen.
eine Grobe Grundidee hing auf meinem Balkon, und meine zweite Hälfte stimmte dessen sofort zu (Moderner Technik und Sozialen Netzwerken sei dank dass der direkte Kabellose Austausch jederzeit möglich ist - Amen)








Jetzt ging es dennoch darum die genaue Größe für unser Vorhaben auszuloten und so kam spontan beim abspülen eine weitere Idee was das Aufbaukonzept des Kaschde`s weiter voran trieb.
auf der rechten Seite grob Schematisch dargestellt kann man das heutige Design jetzt schon ansatzweise erkennen.









Vorhin wurden dann mal noch nebenbei die Baumärkte erwähnt und da es unter den nägeln brannte wie "eingerissenes Nagelbett" ging`s doch glatt direkt zum Baumarkt.
Nach schier endlosen wegen durch die Holzabteilung und eine fehlende Inspiration stieß man auf eine schon fast fertige Kiste die scheinbar wie für unser vorhaben gemacht zu sein schien.

Diese Kiste eignete sich hervorragend für unser Vorhaben und preislich klang sie dennoch interessant, also wurde sie ohne größere Gegenwehr mit nach Hause genommen. Eine zuvor angefertigte Bodenplatte aus der Holzschnittabteilung sollte dann später als Tür dienen.
Kaum stand diese Kiste daheim konnte man auch wesentlich besser planen da man quasi einen weiteren Anhaltspunkt hatte und nun wusste was denn noch so alles fehlt.
Ach ja.... das innenleben. Hierzu muss ich leider entschuldigen, das diesbezüglich keine näheren Angaben gemacht werden, wobei der Boothinhalt kein Geheimnis ist ;-) Eines sei jedoch gesagt, wenn man nicht wirklich ein gewisses Grundequipment hat ist sie auch im Eigenbau nicht günstig und just for fun eher weniger Lohnenswert!
Definitiv befindet sich eine DSLR im Gehäuse ;-)



Und nach noch mehr und weiteren Stunden der Arbeit war er dann fast fertig.
Technsich lief alles und wir waren froh, auf zwei Testterminen haben wir ihn schon erfolgreich auf Systemstabilität und Zuverlässigkeit geprüft.
Die Details sind dann noch das wichtige und das die Leute wieder auf unseren Blog kommen um mehr über unsere Photobooth zu erfahren.............
Bis zum nächsten Blog bei dem es dann das Fertige Häuschen zu sehen gibt ;-)


Gruß das Pig Chair Vochel
                                 
                                          TEAM

Mittwoch, 27. November 2013

"Irons Ode"



Hello again,
tja was gibt’s denn nun zu sagen, außer das in der letzten Zeit die Blogs doch etwas öfter auftreten, nun man muss vielleicht zwischenrein erwähnen, das es wohl auch mit der Jahreszeit zusammenhängen mag, dass man mehr im Muschig warmen Häuschen sitzt und da einem der PC eher dazu verleitet sich davor zu setzen.
Im Oktober haben wir wieder einmal einen Streifzug durch die Südpfälzer Region gestartet, diesmal jedoch mit einer anderen Thematik. Ziel war es schlicht gesagt einen alltägliche „normale“ Situation mit Skurrilität zu vermengen und heraus kam die „Ode an´s Bichelbrett oder auch Irons Ode“.
Spaßig war´s auf jeden Fall und auch Überwindung war hier von Nöten. Denn mal ehrlich, man sieht eher selten eine Bügelnde Person in der großen freien Welt mit einem überdimensionalen Blumentopf auf dem Kopf.
Hier sei wieder mal gesagt, es spornt an für weitere Ideen.
Wir hoffen das euch die „Ode an´s Bichelbrett“ irgendwie oder irgendwo gefällt :-)


 So zwischenrein ist es immerwieder erquicklich das man doch einfach mal...... sagen wir dem Hirndunst freien Geist lassen kann :-)
Wir tasten uns ja noch heran und machen das ganze aus freien Stücken......


Dennoch finden wir, dass die Bilder etwas aussprechen und ihren eigenen Sinn freigeben :-)
Kultur trifft Iron, was will man sagen, unser bekanntes
"deutsches Weintor"
einfach mal ein bisschen anders inszeniert.
Muddi ich kumm häm, ich muss nur noch einen ster Wäsche Bügeln, ich glaube so oder zumindest so ähnlich war der Wortlaut in dieser Szenerie
Für`s Taxi hätts gereicht, aber da der Mensch grundmäßig nie wirklich genug bekommen kann doch nochmal ein wenig kohle ziehen (keine Angst wir haben hier kein Skimming) gemacht :-)
Auch per anhalter wollte die Reise nicht fortschreiten und so sind wir ganz ungezwungen in unsere eigenen Autos gestiegen und nach Hause gefahren - mal ehrlich hättet Ihr uns mitgenommen :-)


Es ist immer wieder Spaßig wenn Leute das Skurrile treiben mitbekommen und gerade Kinder sind hier recht herrlich. So kam es das in Schweigen Rechtenbach am deutschen Wein Tor ein kleiner Junge der mit seiner Mutter vorbeilief  folgenden Dialog brachte: „Du Mama warum steht da ein Mann mit so einem großem Hut in der Telefonzelle? Mutter (kopfschüttelnd verdutzt): das weiß ich nicht mein Kind, schnell lauf weiter!"
Sollte das jemand mal lesen und sich wieder erkennen………… keine Angst waren nur wir ;-)

Nun denn, zur Vorschau zum nächsten Blog……. Wir werden Anfang Dezember unsere neue Errungenschaft vorstellen…. Wir waren Baslerisch kreativ ;-)


„Al dente“ oder wie das heißt

Freitag, 22. November 2013

Täbeltopped Lightplay



Moinsen

ein neuer Tag und ein neues Glück.
Diesmal wollten wir gerne etwas mit Feuer ausprobieren und einfach mal wieder unseren selbstgebauten Tisch testen und dressieren :-)

Es kamen einige interessante Sachen zum Vorschein auch wenn die Auswahl sich hier eher gering gehalten hat
hat es sich so ergeben das wir doch es doch wieder geschafft haben ein Paar Schnieke Testbilder zu entwickeln :-)

zu der Technik muss man nicht wirklich viel sagen, wenn jemand aber im Großen und Ganzen Interesse haben sollte, dann kann man das gerne per Mail oder einfach im Commentbereich diskutieren.
Nun denn die Hauptgrundlage unserer Sache ist ja zum einen der Spaß und dann einfach mal das Hirn frei baumeln zu lassen. Wir empfinden die Fotografie als Stilles Ding das wir einfach und allein frei interpretieren :-)

So jetzt wurde aber einmal genug palavert und so kommt es wie es kommen muss.......
Hier ein paar Bilder


Jahaaaa, getreu dem Motto "we lay with pretty women...and drink Madeira Wine"  nur das ganze ohne Frauen haben wir mal versucht ein wenig Flüssigkeitsbewegungen appetitlich einzufangen :-). Es ist uns ein wenig ein Dorn im Auge das die Gläser etwas Stumpf sind für unseren Geschmack, aber einem geschenkten Barsch schaut man nicht in......(die Kiemen)





Gaaaanz im fernen war es ja geplant die Gläser gemäß unserer voran gegangenen "Destruktiv" Serie zu zerstören, aber wenn man ein Glas kaputt geschossen wunderbar auf einem Foto hat, warum dann noch und noch kaputt machen!? Das dachten wir uns auch und so haben wir mit Hilfe von Benzin und Co einfach ein wenig rumexperimentiert.


Tja was sagt man denn dazu, das Glas sieht so komisch aus da es durch einen gleich folgenden Bildaufbau schlichtweg verbrannt ist im inneren und eine wohlspiegelnde Rußschicht, es etwas anders hat anmuten lassen.

So kann nun anschließend sehen wie das Bild werden sollte:

Und hier sieht man dann die Spiegelnde durchs Glas gebrochene Rußschicht.



Wir Experimentierten mit diversen Gegenständen und Feuerzeugbenzin, da es bekanntermaßen wohl weniger Gase erzeugt und daher in geschlossenen Räumen eine geringere Gefahr läuft, eine Verpuffung zu statuieren.


Fire MuM





So nun denn das Letzte Bild brachte einige Versuche denn allzu oft haben wir unsere Gesichter im Bild gehabt, Augenbrauen abgebrannt und und und, denn an dieser Stelle sei gesagt, das (wie in allen Bildern von uns) Die Bilder nur in Farblicher Abstimmung durch die Bildbearbeitung gelaufen sind. In kurzen Wörtern interpretiert - Alles echt und nicht Nachträglich hinzugefügt. Einen Latent gereizten Daumen und an geflammte Augenbrauen nahmen wir also billigend in Kauf :-)


Tschö mit Ö und bis zum nächsten Blog...